Schon in der prähistorischen Kunst ist eine Gesetzmäßigkeit erkennbar, die in der bildenden Kunst bis heute erkennbar ist: Epochen, in denen die Natur Vorrang hat, wechseln mit Epochen des Denkens. Geschehenes wird durch Abstraktion umgeformt. Immer aber bedeutet künstlerisches Tun das Schöpfen einer neuen Realität.
Dieses Buch belegt anhand zahlreicher Darstellungen, wie Bildhauer zu allen Zeiten neue Wirklichkeiten schufen – es erläutert die Entwicklung der Bildhauerkunst in Europa und den frühen Hochkulturen – es beweist, dass die Kunst der Griechen und Römer Grundlage der großen europäischen Kunststile ist – und zeigt, wie Bildhauerkunst der Gegenwart zum fantasievollen freien Formenspiel wird.
Nur auf Tablets oder iPads lässt sich die detailgetreue Farbigkeit der gezeigten Bilder wirklich erleben.